NDR Team lässt Vorjahressieger im Kielwasser
Der Segel Media Cup am vergangenen Wochenende auf der Hamburger Außenalster war noch heißer umkämpft als im Premierenjahr 2017, was nicht nur am super-sommerlichen Sonnenschein lag: Die Boote kamen sich am Start und an den Wendetonnen bei zeitweise strammen Böen so nahe, dass man sogar trockenen Fußes von Deck zu Deck gekommen wäre – wenn die J/70-Racer nicht so schnell wären. Die leichten Kielboote mit dem Carbon-Aufbau sind deshalb ja auch die Einheitsklasse der Segel-Bundesliga und der Sailing Champions League.

Die erfolgreichen Segelteams des NDR Betriebssports.
Den 16 Medienteams wurden sechs Schiffe für das Format „Jeder gegen Jeden“ gestellt, das heißt: kurze Wettfahrten mit schnellen Crew-Wechseln. Die Segler reisten an den drei Regattatagen nur mit leichtem Gepäck zum Steg des ausrichtenden Norddeutschen Regatta Vereins.
Für den NDR hatten in diesem Jahr gleich zwei Teams gemeldet: Mit Vorjahreserfahrung und Trainingsvorsprung kreuzte die Crew NDR1 mit Arne Kühl, Hans-Jürgen Bachert, Martin Wilhelmi und York Scheunemannn in ihren 14 Rennen bis in den Finallauf der besten Sechs, dem bejubelten Medal Race. Hier konnte noch der Vorjahressieger von der Fachzeitschrift Yacht im Kielwasser gelassen werden, sodass auf dem insgesamt fünften Rang schöne Trophäen für den NDR ersegelt wurden.
Neu dabei war die Crew NDR2 mit Hartmut Korth, Martin Borchard, Achim Hein, Sonja Pölig, Marko Stahl und Sebastian Rengshausen. Die schnell zusammengewachsenen Media Cupper haben sich ihren Wahlspruch dann auch souverän erfüllt „anständig segeln und nicht Letzter oder Vorletzter werden“, sie landeten in wechselnder Besetzung sehr anständig auf Platz 11.
Beide Crews gemeinsam sagen dem Vorstand der Betriebssportgruppe im NDR (BSG) und dem Leiter der BSG Segeln, Torsten Ritter, herzlichen Dank für die Unterstützung des Freizeitprojekts auch in diesem Jahr: Als einziges Medienhaus mit zwei Booten am Start, und eines davon im Finale – das „S“ in BSG wurde beim Segel Media Cup 2018 wieder richtig groß geschrieben.